Saubere Arbeit

Saubere Arbeit

 

WEBER sanding

WEBER TT

Saubere Arbeit

Präzise Arbeitsergebnisse haben Huning groß gemacht. Dass das Unternehmen die Oberflächen und Schnittkanten seiner Werkstücke mit einer Schleifmaschine von WEBER bearbeitet, gehört dazu.  

Es ist einer jener mittelständischen Betriebe, für deren Leistungsfähigkeit und Innovationskraft die deutsche Wirtschaft im Ausland noch immer bewundert wird. Die Huning Unternehmensgruppe steht für hochwertige technische Lösungen für die Agrarwirtschaft. Um die Oberflächen und Schnittkanten seiner Werkstücke sauber zu bearbeiten, setzt Huning auf eine Schleifmaschine von WEBER. 

Selten gibt es ein Unternehmen, das Ökologie und Ökonomie, also den verantwortlichen Umgang mit unserer Umwelt auf Basis wirtschaftlicher Lösungen, so konsequent verbindet wie die Huning Unternehmensgruppe. Kein Wunder, schließlich beginnt die Geschichte der Gruppe im Jahr 1977 mit der Gründung von HUNING Umwelttechnik. 

Heute, fast 50 Jahre später, beschäftigt das Unternehmen mit Sitz im niedersächsischen Melle zwischen Osnabrück und Bielefeld rund 330 Mitarbeiter. Sie entwickeln und produzieren individuelle Komplettlösungen und Dienstleistungen in den Bereichen Umwelttechnik, Maschinenbau, Fahrzeugbau und erneuerbare Energien wie Biogas. Metallverarbeitungsprozesse spielen dabei eine zentrale Rolle.  

Praxisnahe Technik 

Ihre unterschiedlichen Lösungen für die Agrarwirtschaft hat die Unternehmensgruppe in sechs Bereiche aufgeteilt. Zu deren besonderen Stärken gehört, dass jeder Bereich seine Produkte selbst entwickelt, in die eigenen Anlagen und Fahrzeuge einbaut, testet und stetig weiterentwickelt. Das Ergebnis sind technische Lösungen, die sich konsequent an der Anwendungspraxis ihrer Nutzer ausrichten.  

Die sechs Bereiche der Unternehmensgruppe sind: 

  • Huning Umwelttechnik entwickelt und produziert Komplettlösungen für die Behandlung biologischer Schlämme.  
  • HUNING Anlagenbau bietet Systeme zur Lagerung, Förderung und Behandlung von Klärschlamm und Biomasse sowie Technik für Biogasanlagen.  
  • Von BRAND Rühr- und Pumptechnik kommen vor allem Güllemixer und Pumpen, unter anderem für Biogasanlagen. 
  • HEITLING Fahrzeugbau ist spezialisiert auf  Silo-, Kippaufbauten und Sattelauflieger für landwirtschaftliche Fahrzeuge und Anhänger für Futtermitteltransporte.  
  • Die HUNING Motorentechnik bietet kompetente Technikservices für die Motoren von Klär-, Erd- und Biogas-Blockheizkraftwerken. 
  • HUNING Maschinenbau ist der klassische Metallverarbeiter der Unternehmensgruppe. Die Maschinenbauer arbeiten den oben genannten Unternehmensbereichen zu – und sie sind als Lohnfertiger für externe Kunden aktiv. Ihre Anlagen sind für Werkstücke bis zu zweieinhalb Metern Breite und acht Metern Länge ausgelegt – die Arbeiten reichen vom Zerspanen mit allen gängigen Methoden bis hin zur Bearbeitung und Veredelung von Oberflächen. 

Einzelfertigungen und Kleinserien  

„Unsere Aufträge im Maschinenbau kommen zu etwa 30 Prozent von externen Kunden aus der Region, rund zwei Drittel kommen aus den anderen HUNING Unternehmensbereichen“, erklärt Achim Patz, Leiter Lasertechnik und Blechverarbeitung bei HUNING Maschinenbau. Er gehört dem Unternehmen seit bald fünf Jahrzehnten an und hat dessen Entwicklung hautnah miterlebt und -gestaltet.  

„Wir stellen Metallteile zum Beispiel für Tankaufbauten oder für den Sondermaschinenbau her, für Biogasanlagen oder Anlagen zur Verarbeitung von Klärschlämmen – was eben bei HUNING Anlagenbau, im Bereich Umwelttechnik oder auch bei HEITLING Fahrzeugbau alles produziert wird.“ In der Regel gehe es dabei um Einzelfertigungen oder Kleinserien zu maximal 200 bis 300 Stück. 

Während man früher auch noch Stahl als Werkstoff Einsatz gehabt habe, verarbeite man inzwischen ausschließlich Aluminium und Edelstahl. „Wenn Sie mit einer Maschine neben Alu und Edelstahl auch noch Stahl verarbeiten, haben Sie immer das Problem der Kontaminierung mit Stahlstaub, der schnell Rost ansetzt. Das lässt sich vermeiden, wenn man nur mit Alu und Edelstahl arbeitet.“  

Saubere Arbeit abliefern 

Zu den unerwünschten Begleiterscheinungen bei der Metallverarbeitung gehören natürlich auch Grate und inhomogene Oberflächen. „Alu neigt bekanntlich besonders dazu, Grate zu bilden. Aber wenn Sie saubere Arbeit abliefern wollen, und genau das wollen wir, dann müssen Sie diese Grate entfernen und am besten auch die Oberflächen der Werkstücke bearbeiten und gegebenenfalls veredeln.“ 

Früher habe man dafür eine Nassschleifmaschine genutzt, die mit Kühlwasser arbeitete. „Das wurde uns auf Dauer zu aufwändig, also haben wir nach einer Maschine für Trockenschliff geschaut.“ Und dabei die Maschinen mehrerer Hersteller unter die Lupe genommen, um sich schließlich für eine WEBER TT 1.600 zu entscheiden.   

„Unsere Maschine arbeitet mit drei Aggregaten: Vorne eine Walze mit Schleifband, deren Aufgabe es vor allem ist, Lasergrate zu entfernen und Schliffbilder auf Edelstahl zu erstellen.“ Mittig arbeitet ein Planetenkopfaggregat mit 5 Einheiten mit jeweils 6 Werkzeugen zum Kantenverrunden. Dritte Station ist eine mit Scotchband bestückte Kontaktwalze zum Glätten der Werkstückoberfläche. 

Aluminium- und Edelstahlteile bis zu einer Breite von 1.600 Millimetern können die Teams mit der WEBER Maschine schleifen. Auch komplexe Laserteile, zum Beispiel mit Aussparungen und Bohrungen, lassen sich damit entgraten, Laserreflektionen entfernen und Kanten verrunden –  das alles innerhalb eines Arbeitsprozesses. „Die Teile, die wir herstellen und verarbeiten, werden in aller Regel lackiert, und an verrundeten Stellen hält der Lack einfach wesentlich besser“, erklärt Achim Patz. Bei Teilen aus Edelstahl übrigens lässt sich auch an beiden Seiten des Werkstücks ein Schliffbild anbringen.  

Mit Absaug- und Filteranlage  

Für die WEBER Maschine haben sich Achim Patz und sein Team nicht zuletzt deshalb entschieden, „weil wir diese Anlage mit einer Absaug- und Filteranlage für Alustäube kombinieren konnten – dafür ist die Maschine zugelassen. Das ist ein klarer Zugewinn an Arbeitssicherheit, weil die Magnesiumanteile bei Aluminiumstaub ja selbst bei Trockenbearbeitung ein hohes Brand- und Explosionsrisiko darstellen.“  

Inzwischen arbeiten Achim Patz und sein Team seit elf Jahren mit der WEBER Maschine. „Wir sind nach wie vor hoch zufrieden mit der Anlage. Sie arbeitet sehr zuverlässig, wobei – das sollte man nicht unterschätzen – das natürlich auch damit zu tun hat, wie gut sie gewartet und gepflegt wird – und wie professionell und sauber man damit arbeitet. Da lege ich für unsere Leute, die damit umgehen, meine Hand ins Feuer.“ 

Sobald die geplante neue Halle gebaut sei, so Achim Patz, wolle man eine weitere Maschine anschaffen – „das scheitert bislang schlicht am Platz.“ Noch sei völlig offen, für welches Fabrikat man sich letztendlich entscheiden werde. „Was mir allerdings bei WEBER gefällt, sind deren Automatisierungs-Ansätze. Ich kann mir gut vorstellen, dass eine Maschine, die mit einem Robotersystem zusammenspielt, das die Werkstücke auflegt und abnimmt, auch unsere Arbeit deutlich effizienter macht.“ 

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Für WEBER arbeiten bedeutet, innovative Ideen zum Leben zu erwecken. Unser Ziel ist es, durch fortschrittliche Lösungen und innovative Ansätze die Effizienz in der Produktion zu steigern. Als Teammitglied wirken Sie an der Spitze des Fortschritts mit und tragen dazu bei, dass unsere Produkte und Lösungen nicht nur die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen, sondern auch die Art und Weise, wie wir produzieren, revolutionieren. Gemeinsam entwickeln wir auch Ihre Lösung der Zukunft.


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