Qualität ist durch nichts zu ersetzen

Gottschalk Umformtechnik liefert seine Werkstücke mit „super-homogener Oberfläche“ dank einer Schleif- und Entgratmaschine PT 1350 von WEBER

 

WEBER sanding

WEBER PT Schleifmaschien

Qualität ist durch nichts zu ersetzen

Am nördlichen Rand des Sauerlandes, eine knappe Autostunde östlich von Dortmund, liegt das Industriegebiet Ense. Hier, in dieser eher ländlich geprägten Region, ist der Standort von Gottschalk Umformtechnik. Das Unternehmen gilt bei seinen Kunden als innovativer Metallverarbeiter mit hohem Qualitätsanspruch. Dazu gehört ein leistungsfähiger Maschinenpark – und eine Schleifmaschine von WEBER.

Qualität, Innovationskraft und Kundennähe gehören für Jan Schlösser zusammen. Nicht von ungefähr hat es der Geschäftsführer von Gottschalk Umformtechnik gemeinsam mit seinem Mitarbeiter-Team geschafft, das Unternehmen zu einer festen Größe in der Branche zu machen. Heute genießt Gottschalk in Deutschland und über die Landesgrenzen hinaus einen exzellenten Ruf als Spezialist für die Stanz-, Laser-, Fräs- und Umformtechnik.

Unter anderem produziert Gottschalk technische Beleuchtungs- und Lautsprechersysteme – für öffentliche Gebäude, Flughäfen, Bahnhöfe oder Supermärkte. Das Unternehmen baut Wallboxen für Elektro-Busse und LKWs, technische Leuchten, Scheinwerfer und mobile Power-Stationen für Schiffe sowie unterschiedlichste Produkte im Bereich Bahn- und Schienentechnik.

„Als wir die Firma 2004 mit einem knappen Dutzend Mitarbeitern und ein paar reparaturbedürftigen Maschinen aus der Insolvenz übernommen haben, wurden hier ausschließlich Tiefzieh- und Drückteile gefertigt“, erklärt Jan Schlösser.

Hinter vielen seiner unternehmerischen Entscheidungen stecke die Intention, „möglichst viele Elemente der Wertschöpfungskette unserer Kunden abzubilden und im Idealfall deren sämtliche Metallprobleme zu lösen. Aus dieser Überlegung heraus haben wir unsere

Kompetenzen und das Spektrum an produzierbaren Teilen nach und nach ausgeweitet. Natürlich auch in der Absicht, weitere Branchen bedienen zu können.“

Wertschöpfungskette abbilden

Nicht zu vergessen: „Um von einem Kunden als A-Lieferant gelistet zu werden, sollten Sie mindestens 50 Prozent seiner Wertschöpfungskette abbilden können. Und wenn Sie sich zugleich als Problemlöser positionieren können, der alles aus einer Hand und schnell realisieren kann, dann haben Sie beste Chancen auf dauerhaft gute Geschäftsbeziehungen mit Ihren Kunden. Genau das war und ist unser Ziel, um im täglichen Wettbewerb zu bestehen.“

Dazu hat Jan Schlösser in den zurückliegenden Jahren massiv in seinen Maschinenpark und die Gebäudestruktur investiert. So verbreiterte Gottschalk sein Portfolio 2011 um Fräsarbeiten für Stahl-, Edelstahl- und Aluminiumteile. Sechs Jahre später kam eine Lasermaschine hinzu, mit der sich auch Teile aus Holz oder Kunststoff lasern lassen – „wir produzieren damit unter anderem Prismen für LED-Leuchten.“

Im Zusammenhang mit den Laser-Arbeiten ergab sich allerdings ein Qualitätsthema. Während ein CO2-Laser praktisch gratfrei arbeitet, zeigen sich die wesentlich schnelleren und energieeffizienteren Faserlaser in einem für Jan Schlösser entscheidenden Punkt als unterlegen: Sie bearbeiten zwar mehr Teile in der Stunde, allerdings praktisch immer mit Graten.

Entgraten als Qualitätsmerkmal

„Wir haben im Umkreis von 50 Kilometern unzählige Firmen, die mit Lasern arbeiten. Und mir ist ziemlich früh aufgefallen, dass es relativ weit verbreitet ist, die Grate zu ignorieren, die durch Faserlaser entstehen. Das gilt sowohl für die Hersteller als auch für deren Kunden.“

Er wollte aber seinen Kunden keine Werkstücke liefern, aus welchem Werkstoff auch immer, die eigentlich entgratet gehörten: „Wenn man wie wir den Anspruch hat, in jeder Hinsicht höchste Qualität zu bieten, dann geht das einfach nicht.“

Also entschied sich Jan Schlösser, den Maschinenpark und damit das Kompetenzspektrum seines Unternehmens erneut zu erweitern. Deshalb arbeitet Gottschalk Umformtechnik seit

2018 mit einer Schleif- und Entgratmaschine vom Typ WEBER PT 1350 D P6. Die Universal-Schleifmaschine aus Kronach ist ideal zum Entgraten, Verrunden, Entzundern und Oberflächenschleifen von Fein- oder Grobbleche. Aber auch nicht-metallische Werkstücke lassen sich damit bearbeiten. Auf bis zu fünf Schleifstationen, deren Anordnung frei wählbar ist, kann die PT 1350 Werkstücke mit einer Dicke zwischen 0,3 und 100 Millimetern bearbeiten.

Gute Entscheidung: WEBER Maschine

„Der Kauf dieser Maschine war eine wirklich gute Entscheidung. Denn damit entgraten wir unsere Teile nicht nur sehr effizient und sauber, wir bekommen auch eine insgesamt super-homogene Oberfläche.“

Das exzellente Finish, das Gottschalk seinen Werkstücken mit der neuen Schleifmaschine verpassen konnte, sprach sich schnell herum, so Jan Schlösser. „Das hat unsere Wettbewerbsfähigkeit am Markt eindeutig verbessert. Schon nach vier Monaten waren wir an der Maschine zweischichtig ausgelastet, wir konnten unser Sortiment erweitern und neue Aufträge generieren.“

Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil sei gewesen, dass WEBER seine Maschine gleich mit dem integrierten Nassabscheider für die Bearbeitung von Aluminium geliefert habe. „So war das Gesamtsystem bereits vom TÜV abgenommen, und wir konnten es sofort nach Lieferung und Aufstellung mit dem Nassabscheider in Betrieb nehmen.“

Prosperierendes Unternehmen

In den zwei Jahrzehnten seit der Übernahme durch die Familie Schlösser hat sich die Gottschalk Umformtechnik GmbH zu einem prosperierenden Unternehmen mit einem breiten Produktspektrum entwickelt.

Ein Erfolg, der nach den Worten von Firmenchef Jan Schlösser ganz maßgeblich auch mit dem eingespielten Team von 30 fest angestellten Mitarbeitern zu tun hat. „Wir arbeiten aus Überzeugung nur mit Festangestellten und ohne Leiharbeitskräfte. Das zahlt sich letztlich aus. Und es gehört zu unserem Anspruch: gleichbleibend hohe Qualität, Vertrauen und konsequente Orientierung am Interesse unserer Kunden.“

Mit seiner WEBER Schleifmaschine sei er „hoch zufrieden. Sie liefert hervorragende Ergebnisse und läuft wie am ersten Tag.“ Was natürlich auch mit der guten Pflege und Wartung zu tun habe, die in seinem Unternehmen einfach dazugehöre. „Freitags wird die Maschine gründlich abgesaugt und gereinigt. Dafür ist es wichtig, dass sich ein Mitarbeiter mit der Maschine identifiziert und sich für deren Zustand verantwortlich fühlt.“

Natürlich hat der rührige Unternehmer auch schon einen Plan für seine nächsten Schritte. „Wir denken derzeit über eine robotergestützte Automatisierung nach. So könnten wir zum Beispiel mit Stäubli Robotern die Be- und Entladung automatisieren und beschleunigen.“

Die gute Erfahrung, die er seit Jahren mit der PT 1350 von WEBER macht, ist für Jan Schlösser Grund genug, sich bei einer künftig anstehenden Neuanschaffung „mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder für WEBER zu entscheiden.“ Schließlich gilt auch hier: Qualität ist durch nichts zu ersetzen.

Werden Sie Teil unseres Teams!

Für WEBER arbeiten bedeutet, innovative Ideen zum Leben zu erwecken. Unser Ziel ist es, durch fortschrittliche Lösungen und innovative Ansätze die Effizienz in der Produktion zu steigern. Als Teammitglied wirken Sie an der Spitze des Fortschritts mit und tragen dazu bei, dass unsere Produkte und Lösungen nicht nur die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen, sondern auch die Art und Weise, wie wir produzieren, revolutionieren. Gemeinsam entwickeln wir auch Ihre Lösung der Zukunft.


Kontakt